Definitionen

1) Wikipedia (englischsprachig)
Stand: des WikipEintrages 2015-01, des Artikels 2007
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Bertolotti%27s_syndrome#cite_note-1

Bertolotti's syndrome
Bertolotti's syndrome is a form of back pain associated with lumbosacral transitional vertebrae. It can be treated surgically with posterolateral fusion or resection of the transitional articulation. Non surgical treatments include steroid injections in the lower back or radiofrequency sensory ablation. It is named for Mario Bertolotti, an Italian physician [1]

Bertolotti's syndrome is defined by a transitional 5th lumbar vertebra resulting in partial sacralization. Of importance is that this syndrome will result in a pain generating 4th lumbar disc resulting in a "sciatic" type of a pain correlating to the 5th lumbar nerve root. Usually the transitional vertebra will have a "spatulated" transverse process on one side resulting in articulation or partial articulation with the sacrum or at time the illium and in some cases with both. This results in limited / altered motion at the lumbo-sacral articulation. This loss of motion will then be compensated for at segments superior to the transitional vertebra resulting in accelerated degeneration and strain through the L4 disc level which can become symptomatic and inflame the adjacent L5 nerve root resulting in "sciatic" or radicular pain patterns. This is a congenital condition and is usually not symptomatic until one's later twenties or early thirties, yet there are cases found where Bertolotti's is symptomatic at a much earlier age. MRI help to detect this syndrome.

References
1. Jump up ^ Dorlands Medical Dictionary, accessed September 4, 2007



Übersetzung

Das Bertolotti's Syndrom ist eine Form des Kreuzschmerzes der mit lumbosakralen Übergangswirbeln in Verbindung gebracht wird. Es kann chirurgisch behandelt werden durch postlaterale (hinten, seitlich) Wirbelsäulenversteifung oder durch Entfernung der Übergangsverbindung. Nichtchirurgische Behandlungsverfahren umfassen Steroidinjektionen (Cortison) in den unteren Rücken oder sogenannte "radiofrequency sensory ablation" (einem Verfahren, bei dem die betroffenen Nerven/Nervenwurzeln mit Hilfe von Nadeln und Hitze durch Hochfrequenzstrom behandelt werden)

Das Syndrom wurde nach Mario Bertolotti benannt, einem italienischen Mediziner.
Es wird definiert als Übergang am 5. Lendenwirbel, der in einer Teilsakralisation resultiert ("teilweise" meint hier: nur auf einer Seite, im Gegensatz zu beidseitig). Von Bedeutung ist, dass dieses Syndrom eine Schmerzerzeugende 4. lumbale Bandscheibe zur Folge hat, die zu Ischiasschmerzen führt in wechselseitiger Beziehung zur 5. lumbalen Nervenwurzel.

Für gewöhnlich hat der Übergangswirbel einen "spatelförmigen" Querfortsatz auf einer Seite, der in einer
Verbindung oder Teilverbindung mit dem Kreuzbein oder manchmal mit dem Hüftknochen und in einigen Fällen mit beiden endet. Das wiederum hat eingeschränkte / veränderte Beweglichkeit an dieser Verbindung zur Folge. Diese Bewegungseinschränkung werden dann an den benachbarten Segmenten kompensiert, was zu einer beschleunigten Degeneration und Schädigung der Bandscheibenebene L4 führt, was symptomatisch werden kann und die angrenzende Nervenwurzel L5 reizen und entzünden kann. Die Folge sind typische Ischias- oder Nervenwurzelschmerzen. Es handelt sich um ein angeborenes Leiden und ist bei den Betroffenen üblicherweise nicht symptomatisch bis zu den späten 20er oder frühen 30er Lebensjahren, aber es gab auch schon Fälle, bei denen das Bertolottisyndrom viel früher symptomatisch wurde.
Magnetresonanztomographie (dt. MRT, engl. MRI) kann helfen, die Anomalie zu entdecken.

Übersetzung:
2015 Carita Laurenzio